Prozessänderung zur Optimierung eines Beschichtungsaufbaus

Motor­rad­helme sollen nicht nur die Fahrerinnen in beson­der­er Weise schützen, son­dern auch indi­vidu­ell und kreativ gestal­tet sein. Unter­schiedlich­ste Beschich­tung­stech­niken u. a. ein­lack­ierte Folien, Glitzer­ef­fek­te, Air­brush-Designs und Gold- und Met­al­l­lacke sollen die Wün­sche der Fahrerinnen erfüllen. Um die Designele­mente einzu­bet­ten sind hohe Schicht­dick­en für die Deck­lack­ierung mit einem Klar­lack notwendig. Hier ergeben sich dann aber Schwierigkeit­en bei der voll­ständi­gen Durchtrock­nung und Erre­ichung der entsprechen­den Ober­flächen­qual­ität. Kann eine Prozes­sop­ti­mierung und die Umstel­lung auf ein UV-Klar­lack hier Abhil­fe schaf­fen? Die Pro­jek­t­gruppe kon­nte darauf eine pos­i­tive Antwort geben. Die Ergeb­nisse der erfol­gre­ichen Pro­jek­tar­beit wur­den in der Zeitschrift BESSERLACKIEREN 05/2022 veröf­fentlicht.
Unter­stützt wurde das Pro­jekt durch Jens Munser Design, Peter/Lacke GmbH, Axal­ta, Akzo Nobel, BASF und Herkules Hebetech­nik GmbH.